Vernünftige Worte von Kulla zum Thema China, Tibet und die Olympiade.
So, wie es bisher aussieht, werde ich mich aus der Angelegenheit aber lieber raushalten, da ich ziemlich Gegenstandpunkt-mäßig keine Veranlassung sehe, mich hier in die Staatenkonkurrenz einzumischen. Weder mag ich mich vor den Karren von Leuten spannen lassen, die den Dalai Lama für zurechnungsfähig halten und China im Sound der französischen Regierung dazu auffordern, “die Gewalt gegen die Bevölkerung einzustellen” – Staatszweck, anyone? Noch halte ich die Selbstverständlichkeit dieses Staatszwecks für eine ausreichende Rechtfertigung jeglicher von den chinesischen Sicherheitsorganen praktizierter Schweinereien.
Dazu kommt, daß ich ehrlich unsicher bin, was genau eigentlich vorgefallen ist. Das spricht, entsprechend gewendet, auch wieder für beide Seiten, aus meiner Sicht eben für keine.
Mein einziger kläglicher Beitrag war das hier. Da sieht man mal wieder.